Die Geschichte von Betonbau Wismann
Die Faszination von Beton – eine Unternehmensgeschichte
Schon früh beginnt die Geschichte des Betonwerks Wismann. Bereits im frühen 19. Jahrhundert existierte ein familiengeführtes Unternehmen im münsterländischen Ascheberg mit Ziegelei, Baustoffhandel und angegliedertem Betonfertigteilwerk mit vorwiegender Produktion von Betondachpfannen, Rohren und diversen Fertigteilprodukten für den damaligen Bedarf. Im Laufe der Zeit war die mitten im Ortskern gelegene Betriebsstätte und durch den Krieg bedingten Ausfall der Geschäftsnachfolge aber nur sehr eingeschränkt möglich.
Wiederaufnahme durch Theo Wismann
In den 1980er Jahren machte sich Theo Wismann zuerst mit einem Bauunternehmen selbstständig. Jedoch stellte er schnell fest, dass der Hochbau durch den Einsatz von Fertigteilen aus Beton produktiver und schneller erfolgen konnte.
Fertigteilproduktion in Dortmund
1996 bot sich die Gelegenheit, in Dortmund-Kley ein Betonfertigteilwerk zu übernehmen. Es wurden Sonderteile wie beispielsweise Treppen, Brüstungen und Balkone für vielfältige Einsatzmöglichkeiten sowohl für das eigene Hochbauunternehmen als auch in Kundenaufrag gefertigt.
Kurze Zeit später stieg in Wismanns Unternehmen die Mitarbeiterzahl von rund zehn Beschäftigten auf fast das Doppelte an. Aufgrund der allgemeinen positiven Entwicklung des Baugewerbes und damit verbunden mit einer erhöhten Nachfrage an Betonfertigteilen, konnte der Umsatz stetig ausgebaut werden und schon bald war die Betriebsstätte in Dortmund für das ständig wachsende Unternehmen zu klein. Daraufhin entschied sich Theo Wismann den Produktionsstandort für seine Betonfertigteile nach Waltrop in den Kreis Recklinghausen zu verlegen.
Der Umzug nach Waltrop bringt weiterhin Aufschwung
Im Jahre 2002 erwarb Theo Wismann ein Betriebsgelände in Waltrop „Am Schwarzbach“.
Dieses wurde von ihm entsprechend modernisiert und ausgebaut, so dass bei einer Werkshallengröße von ca. 5.400 m² die Produktionskapazität der Betonfertigteile deutlich gesteigert werden konnte. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich dementsprechend.
Aufgrund der nochmals gesteigerten Nachfrage an Sonderteilen aus Beton, entschied sich Theo Wismann im Jahr 2007 die angrenzende Betriebsstätte der Firma Kesting Bauelemente dazu zu erwerben. Er übernahm sowohl die dort vorhandenen Mitarbeiter als auch das gesamte Werksgelände mit entsprechendem Inventar. Mit den vorhandenen Mitarbeitern und Anlagen, wie zum Beispiel die Umlaufanlage, konnte der Betrieb für Betonfertigteile ohne Produktions-Unterbrechung fortgesetzt werden.
Bis heute wurde der Betrieb im Waltroper Betonwerk den modernen Anforderungen eines Produktionsstandortes angepasst. Mittlerweile sind rund 50 Beschäftigte in der Firmengruppe tätig.
In den ca. 12.000 m² überdachten Fertigungshallen sorgt der Firmeninhaber für den optimierten Produktionsablauf sowie für die perfekte Koordination und legt falls erforderlich auch selbst Hand bei den verschiedenen Betonfertigteilen an. So ist gewährleistet, dass alle Sonderteile wie zum Beispiel Treppen, Balkone, Stützen, Raumzellen, Brüstungen, Balken, Wände, Fassadenelemente und vieles mehr entsprechend der vielfältigen Kundenwünsche gefertigt werden. Getreu dem Motto: Wir gießen Ihre Ideen in Beton.